Das Gemälde zeigt die Dame Raison (die Vernunft) in hoheitsvoller Pose im Gespräch mit AMANT (dem Liebhaber), der ihr aufmerksam zuhört.
Sie trägt ein dunkelblaues Kleid mit einer eleganten Schleppe, während AMANT entspannt dasteht, die Arme verschränkt. RAISON beschreibt den manisch-depressiven Zustand derer, die dem Gott der Liebe dienen, aber der Maler stellt dies nicht visuell dar. In ihrer Rede erwähnt RAISON auch die Freundschaft als eine weitere Form der Liebe.
Und niemals aus Liebe geliebt. Kennst du ihn denn nicht? - Sehr wohl, Herrin. Du tut es nicht. - Aber doch. - Und woher, bei Deiner Seele? - Dahers daß er mir sagte: Du mußt sehr froh sein, daß Du einen so guten Herrn hast | und einen Gebieter von so hohem Ansehen. Kennst Du ihn nicht näher? - Nein, abgesehen davon daß er mir seine Gebote gab Und dann schneller als ein Adler verschwand und ich im Ungewissen zurueckblieb. |
Das Gemälde zeigt die Dame Raison (die Vernunft) in hoheitsvoller Pose im Gespräch mit AMANT (dem Liebhaber), der ihr aufmerksam zuhört.
Sie trägt ein dunkelblaues Kleid mit einer eleganten Schleppe, während AMANT entspannt dasteht, die Arme verschränkt. RAISON beschreibt den manisch-depressiven Zustand derer, die dem Gott der Liebe dienen, aber der Maler stellt dies nicht visuell dar. In ihrer Rede erwähnt RAISON auch die Freundschaft als eine weitere Form der Liebe.
Und niemals aus Liebe geliebt. Kennst du ihn denn nicht? - Sehr wohl, Herrin. Du tut es nicht. - Aber doch. - Und woher, bei Deiner Seele? - Dahers daß er mir sagte: Du mußt sehr froh sein, daß Du einen so guten Herrn hast | und einen Gebieter von so hohem Ansehen. Kennst Du ihn nicht näher? - Nein, abgesehen davon daß er mir seine Gebote gab Und dann schneller als ein Adler verschwand und ich im Ungewissen zurueckblieb. |