Traktat von Albumasar (Liber astrologiae)
The British Library, London
Der Traktat von Albumasar ist eines der faszinierendsten illustrierten Bücher des Mittelalters. Seine Seiten regen zur Gedankenreise über die Wanderung der antiken Mythologien durch die arabische Zivilisation bis zu ihrer Ankunft im mittelalterlichen Abendland an. Der Text besteht aus Fragmenten der Werke des größten arabischen Astrologen der Geschichte, Albumasar.
Die Bedeutung des Traktats von Albumasar besteht darin, dass er die erste Zusammenfassung der Sternenmythologien der großen Zivilisationen Ägyptens, Griechenlands, Persiens und Indiens in einem einzigen reichhaltig illustrierten Buch darstellt. Sein wunderschöner ikonografischer Zyklus enthält nicht nur einzigartige Formen der Planeten und die Sternzeichen griechischen Ursprungs, sondern auch eine Reihe überraschender Konstellationsbilder, die von verschiedenen orientalischen Kulturen zur Bestimmung der Sternenposition geschaffen wurden.
Die Astrologie drückte beinahe allen mittelalterlichen Wissenszweigen ihren Stempel auf. Im 13. Jahrhundert bildete sie die Speerspitze zur Wiedereinführung der bis Newton geltenden aristotelischen Naturphilosophie im Abendland. Am Ende des Mittelalters war die Astrologie Lehrgegenstand an den großen medizinischen Fakultäten, weil die Position der Himmelsgestirne als wesentliche Grundlage für medizinische Prognosen angesehen wurde.
Erste, einzige und unwiederholbare auf 987 Exemplare limitierte und notariell beglaubigte Auflage.
Der Traktat von Albumasar ist eines der faszinierendsten illustrierten Bücher des Mittelalters. Seine Seiten regen zur Gedankenreise über die Wanderung der antiken Mythologien durch die arabische Zivilisation bis zu ihrer Ankunft im mittelalterlichen Abendland an. Der Text besteht aus Fragmenten der Werke des größten arabischen Astrologen der Geschichte, Albumasar.
Die Bedeutung des Traktats von Albumasar besteht darin, dass er die erste Zusammenfassung der Sternenmythologien der großen Zivilisationen Ägyptens, Griechenlands, Persiens und Indiens in einem einzigen reichhaltig illustrierten Buch darstellt. Sein wunderschöner ikonografischer Zyklus enthält nicht nur einzigartige Formen der Planeten und die Sternzeichen griechischen Ursprungs, sondern auch eine Reihe überraschender Konstellationsbilder, die von verschiedenen orientalischen Kulturen zur Bestimmung der Sternenposition geschaffen wurden.
Die Astrologie drückte beinahe allen mittelalterlichen Wissenszweigen ihren Stempel auf. Im 13. Jahrhundert bildete sie die Speerspitze zur Wiedereinführung der bis Newton geltenden aristotelischen Naturphilosophie im Abendland. Am Ende des Mittelalters war die Astrologie Lehrgegenstand an den großen medizinischen Fakultäten, weil die Position der Himmelsgestirne als wesentliche Grundlage für medizinische Prognosen angesehen wurde.
Erste, einzige und unwiederholbare auf 987 Exemplare limitierte und notariell beglaubigte Auflage.