Auf diesem Bild wird nur der erste Vers der Apokalypse dargestellt. Die Komposition unterscheidet sich von den übrigen Beatus, da die außerordentlich dekorativen Wolken im oberen Bereich des Folios beginnen und sich nach unten von rechts nach links fortsetzen, wobei sie die Körper der Engel verdecken, von denen man nur ihre Häupter und ihre Flügel sieht. Christus kniet in der Mitte in Flugstellung, wendet sich an die Menschenmenge, die von fünf Personen dargestellt wird, welche die Stämme der Erde symbolisieren. Der letzte Mann fasst sich mit schmerzhafter Gebärde ins Gesicht, womit er den Jammer der Völker der Erde dem apokalyptischem Text gemäß zum Ausdruck bringt.
Diese Darstellung entfernt sich von der apokalyptischen Erzählung, um sich stärker der Gestaltung einer Himmelfahrt anzunähern, bei der das Ereignis als ein zweites Kommen Christi betrachtet wird.
Der Miniatur mangelt es im Unterschied zu einigen Kodizes des 10. Jahrhunderts an Rahmen und Hintergrundfarbe, wodurch sie einer anderen Gruppe von Manuskripten nahe steht, die dem ursprünglichen Modell folgen, dessen Archetyp nordafrikanischer Herkunft aus dem 5. Jahrhundert stammen kann.
Auf diesem Bild wird nur der erste Vers der Apokalypse dargestellt. Die Komposition unterscheidet sich von den übrigen Beatus, da die außerordentlich dekorativen Wolken im oberen Bereich des Folios beginnen und sich nach unten von rechts nach links fortsetzen, wobei sie die Körper der Engel verdecken, von denen man nur ihre Häupter und ihre Flügel sieht. Christus kniet in der Mitte in Flugstellung, wendet sich an die Menschenmenge, die von fünf Personen dargestellt wird, welche die Stämme der Erde symbolisieren. Der letzte Mann fasst sich mit schmerzhafter Gebärde ins Gesicht, womit er den Jammer der Völker der Erde dem apokalyptischem Text gemäß zum Ausdruck bringt.
Diese Darstellung entfernt sich von der apokalyptischen Erzählung, um sich stärker der Gestaltung einer Himmelfahrt anzunähern, bei der das Ereignis als ein zweites Kommen Christi betrachtet wird.
Der Miniatur mangelt es im Unterschied zu einigen Kodizes des 10. Jahrhunderts an Rahmen und Hintergrundfarbe, wodurch sie einer anderen Gruppe von Manuskripten nahe steht, die dem ursprünglichen Modell folgen, dessen Archetyp nordafrikanischer Herkunft aus dem 5. Jahrhundert stammen kann.
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